rethinkkitchen:

Ein transdisziplinärer Beitrag zur Entwicklung adaptiver Wohnsysteme in urbanen Kontexten

Was geschieht, wenn etablierte Gestaltungskonzepte des Küchenbaus radikal hinterfragt werden?

Wenn Funktionalität, Materialästhetik und Nachhaltigkeit nicht als additive, sondern als integrative Prinzipien gedacht werden? Die Antwort liefert rethinkkitchen – ein modulares, wandhängendes oder auch bodenstehendes Küchensystem, das dort transformative Ansätze bietet, wo konventionelle Küchenlösungen an systemische und logistische Grenzen stoßen: beim Ressourcenverbrauch, in der räumlichen Anpassungsfähigkeit sowie im Kontext barrierefreier Nutzung.

Konzeptuelle Grundidee: Die strategische Reduktion auf das funktional und konstruktiv Wesentliche. Sichtbarmachung der tragenden Struktur. Und dabei maximale Flexibilität in Planung und Nutzung

Die konzeptuelle Initialzündung zu rethinkkitchen von Freimut Stauss (Häfele) wurde in einem kollaborativen Prozess mit einem Netzwerk disziplinübergreifender Partner weiterentwickelt. Beteiligt an diesem patentierten Küchenkonzept sind unter anderem Robert Kern (Keilverbinder), Rene Kruhm (Fundermax), Thomas Martin (Ackermann GmbH) sowie Kristina Meyer und Thorsten Rosenstengel (byform).

Systemische Innovation:

rethinkkitchen verzichtet vollständig auf verleimte Korpus Konstruktionen zugunsten eines offenen Rahmenbaus, also einer tragenden Struktur ohne geschlossene Korpusse. Die Verbindungselemente basieren auf einem werkzeuglosen Keilmechanismus, der die Montage signifikant vereinfacht und beschleunigt. Die Wandmontage reduziert nicht nur den Materialverbrauch und Montagezeit, sondern schafft gestalterische und funktionale Spielräume, insbesondere in adaptiven Wohnformen, Pflegeeinrichtungen oder projektbasierten Nutzungsszenarien. Die Logistikeffizienz steigt durch flache Verpackung mit Einsparpotenzialen von über 600 Prozent im Transportvolumen.

Sozioökonomische Perspektive:

rethinkkitchen bietet auch mobilitätsorientierte Zielgruppen ein zukunftsfähiges Modell. Geplant sind unterschiedliche hybride Besitzstrukturen.  Die Konfiguration erfolgt digital, der Versand in ressourcenschonender Verpackung bis hin zu wiederverwendbaren Trolleys in Großprojekten. So entsteht ein Küchenmodell, das modular, langlebig, kosteneffizient und zugleich anpassungsfähig ist.

Sozioökonomische Perspektive:

rethinkkitchen bietet auch mobilitätsorientierte Zielgruppen ein zukunftsfähiges Modell. Geplant sind unterschiedliche hybride Besitzstrukturen.  Die Konfiguration erfolgt digital, der Versand in ressourcenschonender Verpackung bis hin zu wiederverwendbaren Trolleys in Großprojekten. So entsteht ein Küchenmodell, das modular, langlebig, kosteneffizient und zugleich anpassungsfähig ist.

Premiere auf der interzum 2025 in Köln

Erstmals präsentiert wurde rethinkkitchen auf der interzum 2025 in Köln vor einem breit gefächerten Fachpublikum aus Architektur, Innenarchitektur, Projektentwicklung und dem Gesundheitswesen.

Der Tenor: rethinkkitchen ist mehr als ein funktionales Möbelstück. Es ist ein soziotechnisches System, das auf die Anforderungen und Werte einer sich wandelnden Gesellschaft reagiert.

rethinkkitchen: maximal flexibel, verantwortungsvoll und zukunftsorientiert nachhaltig.